„Chaos“
Projekt BBK 2022
67 Künstler*innen stellen aus
Eröffnung: 28.8.2022 um 11.00 Uhr
Begrüßung und Einführung: Anita Buchholz
Ausstellungsdauer: 28.8. bis 2.10.2022
Mit Arbeiten von: Renate Ai, Ingrid Bartel-Karsten, Karin Bison-Unger, Herbert Blazejewitcz, Almuth Boekhoff, Gabriele Böger, Hein Bohlen, Sabine Brandt, Anita Buchholz, Hannes Clauss, Ute Dingel, Meike Dismer, Anna Domke-Thiemann, Anne Dück-von Essen, Sarah Esslinger-Dahlmann, Renate Fäth, Teréz Fóthy,
Brigitte Frehsee, Renate Garen, Angelika Glaub, Christian Gloystein, Andrey Gradetchliev, Theo Haasche,
Barbara Habermann, Bettina Hauke, Agnieszka Hayduk, Petra Hemken, Margareta Hihn, Anke Ibe, Petra Jaschinski,
Heike Kahmann, Petra Knauer, Peter Knauer, Marina Krasnitskaya, Beate Kuchs, Karl-Heinz Kühnke, Franziska Liebig, Harald Liebig, Dieter Mach, Barbara Meichsner-Dobrinski, Gabriele Metasch,
Christine Micheel, Christa Müller, Lioba Müller, Gerhard Ohnesorge, Anke H. Otto, Maren Panke,
Hertha Poppinga, Dörte Putensen, Brigitte Rachè-Böker, Eckhardt Reinert, Stephanie Ritterhoff, MAMU, Renate Ruck, Stefan J. Schaffeld, Werner Schieleit, Katrin Schöß, Brigitte Schulten, Charlotte Sieber, Jens Springhorn,
Reinald Szepanski, Petra Timmas, Ernst W. Wargalla, Eva Warnsdorf-Szuszies, Marc Wehmer, Bärbel Woitas,
und Roxana Zenhari.
Die Chaostheorie besagt, dass geringfügige Änderungen der Anfangsbedingungen dramatische Auswirkungen auf den weiteren Verlauf von Ereignissen haben können.
Aus dem Zustand vollständiger Unordnung können geordnete Strukturen hervorgebracht werden.
Chaotische Systeme in der Natur sind zum Beispiel Wetterphänomene: Turbulente Strömungen von Wind oder Wasser verändern in Sekunden die Strukturen der Wolken, der Sandformationen in der Wüste oder der Strukturen im Watt.
Durch Übermalen oder Bekritzeln eines Untergrundes wird ein Moment isoliert, der im nächsten Schritt ein ganz anderes Erscheinungsbild hervorbringen kann. Beispiele dafür sind Arbeiten von Günter Uecker (Poesie des Destruktiven), Heinz Mack (Rotationen) oder der Kolumbianerin Juana Anzellini.