Vielleicht ist alles vielleichter

Eröffnung: Sonntag: 22.8.2021 um 11.00 Uhr,
gemäß den zu dem Zeitpunkt geltenden Covid 19 Verhaltensregeln.
Begrüßung: Lioba Müller, Dörte Putensen
Ausstellungsdauer: 22.8. bis 26.9.2021

 

 

 

Ein Vielleicht in der Kunst – geht das? Wie sieht ein künstlerisches Vielleicht aus? Lässt es sich überhaupt darstellen? Oder wäre ein Vielleichter viel leichter? Wenn vielleicht zwischen unmöglich und sicher liegt, wo liegt dann vielleichter? Sicher im Unmöglichen. Vielleicht kann auch vage und unklar sein – noch nicht deutlich umrissen. Verschwimmen durch die Steigerung „vielleichter“ die Grenzen noch mehr? Oder werden Rahmen und Silhouetten vielleicht gar nicht mehr nötig sein, weil alles viel leichter wird? Multistabile Wahrnehmungsphänomene kennen wir aus der Betrachtung der unmöglichen Figuren von M.C. Escher, die auf den flüchtigen Blick vielleicht sicher und stabil scheinen, sich bei genauerem Hinsehen vielleichter als „unmögliche Lattenkiste“ oder als anders verwirrende Irrealitäten herausstellen.

Oscar Reutersvärd, der „Vater der Unmöglichkeit“, erfand das Tribar, besser bekannt unter Penrose-Dreieck. Und auch Dali, einige Op Art-Künstler und Paul Klee lassen die BetrachterInnen ihrer Werke manchmal zurück im unklaren Vielleicht. Will heißen: „Viel von leicht ist auch schwer.“ (Eva Eiselt)

65 Künstler*innen stellen aus:

Renate Ai, Meike Becker-Khalfaoui, Gabriele Böger, Hein Bohlen, Magdalene Brahms, Sabine Brandt, Johannes Cernota, Hannes Clauss, Lidia Cranic, Marlies Czycholl-Tantzen, Ute Dingel, Meike Dismer, Anne Dück-von Essen, Birke Eng, Renate Fäth, Teréz Fóthy, Brigitte Frehsee, Ingrid Freihold, Renate Garen, Angelika Glaub, Christian Gloystein, Dmitry Gontarenko, Andrey Gradetchliev, Theo Haasche, Barbara Habermann, Kirsten Hammerström, Bettina Hauke, Petra Hemken, Margarete Hihn, Peter Hoeltzenbein, Petra Jaschinski, Heike Kahmann, Peter Knauer, Petra Knauer, Gertje Kollmann, Jörg Koltermann, Beate Kuchs, Barbara Meichsner-Dobrinski, Christa Müller, Lioba Müller, Ute Meyer, Gerhard Ohnesorge, Anke Otto, Maren Panke, Hertha Poppinga, Dörte Putensen, Brigitte Raché-Böker, Eckhardt Reinert, Stephanie Ritterho, Renate Ruck, Anna Sasse, Werner Schieleit, Eva Schnabel-Schütte, Katrin Schöß, Brigitte Schulten, Birgit Schumacher, Charlotte Sieber, Jens Springhorn, Reinald Szepanski, Malu Thören, Petra Timmas, Martina van de Gey, Ernst Wargalla, Rita Westermann, Bärbel Woitas

 

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